Schnell und billig
Schnell und billig ist ein vierminütiger Fake-Industriefilm für die fiktionale Abrissfirma AIT. Firmenchef Müller (Stefan Nagel) führt uns über eine Baustelle, auf welcher die harte Arbeit von großen Robotern verrichtet wird. Während Müller die wirtschaftlichen Vorteile dieser modernen Arbeitssklaven anpreist, stellt sich heraus, dass nicht alle seiner Versprechungen der Wahrheit entsprechen ...
Regie: Phil Glauner
Produktion: Filmuniversität Babelsberg
Drehbuch: Phil Glauner, Martin Bohm
Creative Producer: Sönke Kirchhof
DOP: Dylan E. Thompson
Production Design & Props: Josef Schmidt
Kostümbild: Elena Knittelfelder
Make-up Artist: Elena Irsigler
Robot Design and VFX Supervisor: Martin Bohm
Editor/Compositing: Phil Glauner
Musik: Christopher Xiao
Sound Design und Mastering: Thomas Wallmann
Color Grading: Horst Riediger @ fxfactory
Der in 3D gedrehte Fake-Werbespot Schnell und billig ist eine Satire auf moderne Arbeitsverhältnisse und einen entfesselten Kapitalismus, in dem das Individuum nur noch als Verbrauchsware betrachtet wird. Der Kurzfilm wurde an vier Tagen in einem stillgelegten Kohlekraftwerk bei Dessau gedreht. Die Roboter wurden danach in der Postproduktion durch den Pantomime-Weltmeister John Eicke per Motion Capture zum Leben erweckt.
Schnell und billig lief auf zahlreichen nationalen und internationalen Filmfestivals und wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet.